SOLIDARITÄT mit den 45 INHAFTIERTEN, ANGEKLAGTEN MIGRANT_INNEN

SOLIDARITÄT mit den 45 INHAFTIERTEN, ANGEKLAGTEN MIGRANT_INNEN

Am 18. Juli 2017 verließen Migrant_innen das Moria Lager und gingen gegen die grausamen Bedingungen welche unverändert bleiben, protestieren. Die Polizei attackierte sie und der Protest endete in Verprügeln und verhaften.

35 Menschen wurden verhaftet (alle von ihnen aus afrikanischen Ländern), ohne jegliche Beweise und nur auf der Basis des Kriteriums der Hautfarbe. Sie sind angeklagt für: a. Brandstiftung mit dem Versuch der Gefahr für menschliches Leben, gemeinsam. b. Gefährliche Körperverletzung, versucht wie auch durchgeführt gegenüber Polizei und Feuerwehreinheiten, gemeinsam und wiederholt. c. Zerstörung in Form von Brandstiftung von fremden Eigentum und Objekten des öffentlichen Interesses, gemeinsam und wiederholt. d. Widerstand, durchgeführt von mehr als einer Person, welche die Gesichter vermummt hatten und gefährliche Objekte mit sich trugen. 30 von ihnen sind auf die Gefängnisse Avlona, Korydallos und Chios aufgeteilt, wo sie festgehalten werden, bis zum Tag ihres Prozesses, welcher am 20, April 2018 stattfindet. Zusätzlich sind zwei weitere Migrant_innen mit ähnlichen Anklagen inhaftiert (für Revolte, welche in Moria am 10. Juli 2017 stattfand), ihr Gerichtstermin ist am 11. Mai 2018. Acht weitere Migrant_innen sind auf verschiedene Gefängnisse über Griechenland hinweg aufgeteilt mit sehr heftigen Anklagen, ihr Gerichtstermin ist am 27. April 2018. Ihre Anklage basiert darauf, dass sie sich vor einem Jahr trauten, nach vielen Monaten Haft, zu fragen wie lange sie noch in administrativer Haft in Petrou Ralli verweilen sollen.

FREIHEIT FÜR DIE “MORIA 32” & “PETROU RALLI 8” INHAFTIERTEN MIGRANT_INNEN

KEINE VERURTEILUNGEN FÜR DIEJENIGEN DIE FÜR IHRE RECHTE KÄMPFEN
ÖFFNET DIE GRENZEN FÜR ALLE MIGRANT_INNEN
PROzESS DER MORIA 35: 20. APRIL, INSEL CHIOS

Ubuntu-Wahhada

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